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Hat mein Kind einen Hörverlust?

Ihr Kind spricht auffallend laut oder leise? Oder gibt Ihr Baby beim Brabbeln monotone Laute von sich? Das alles kann darauf hinweisen, dass das Hörvermögen überprüft werden sollte. Denn hier gilt: Je früher ein Hörverlust erkannt wird, umso schneller kann reagiert werden.

Gut zu hören ist für Kinder besonders wichtig. Nur so können sie alle Entwicklungsschritte meistern und Sprache richtig erlernen. Je früher eine Hörminderung erkannt wird, umso besser kann sie versorgt werden.


Aufmerksamkeit ist gefragt

Kinder, die schlecht hören, werden oft fälschlicherweise für schüchtern, still oder auch eigenbrötlerisch gehalten. Ziehen sich Kinder beispielsweise im Kindergarten oder in der Schule aus der Gruppe zurück oder reagieren auffallend aggressiv, könnte dies auf eine Hörminderung schließen lassen.

Bei Babys ist es wichtig, dass Eltern für sie „hören“. Das bedeutet zum Beispiel, darauf zu achten, ob sie auf Geräusche reagieren, ob sie Brabbel- bzw. Lallgeräusche von sich geben oder ob sie sich durch die Stimme der Eltern beruhigen lassen. Das Hörvermögen von Kleinkindern, die auffallend laut, leise und/oder undeutlich sprechen, sollte auch überprüft werden.


Hörscreening für Babys & Hörtest für Kinder

In vielen Krankenhäusern in der Schweiz werden bei Babys bereits nach der Geburt sogenannte Hörscreenings durchgeführt. Bei Kleinkindern und Kindern werden Hörtests auf spielerische Art und Weise gelöst – dafür sorgen bei Neuroth erfahrene Pädakustiker.


Hinweise auf eine Schwerhörigkeit bei Ihrem Kind

  • Bis zum 3. Lebensmonat schreit Ihr Baby normal, danach ist es auffallend still.
  • Ihr Baby reagiert ab dem 3./4. Lebensmonat nicht auf neue, ungewohnte Laute.
  • Ihr Baby bzw. Kleinkind reagiert nicht auf Geräusche oder Stimmen – auch nicht, wenn die Geräuschquelle im Blickfeld liegt und die Lautstärke hoch ist.
  • Ihr Kind spricht auffallend laut oder auffallend leise.
  • Die 2. Lallphase zwischen dem 6. und 12. Lebensmonat bleibt aus.
  • Ihr Baby gibt beim Brabbeln sehr monotone Laute von sich.
  • Ihr Kleinkind bzw. Baby ahmt Laute, wie zum Beispiel das Bellen von Hunden oder Sirenen („Tatütata!“) nicht nach.
  • Ihr Kleinkind bzw. Baby hat hartnäckige Mittelohrprobleme und erscheint in den Akutphasen nicht ausreichend akustisch erreichbar zu sein.


Persönliche Beratung bei Hörverlust

Sie haben Fragen oder benötigen fachliche Beratung? Unsere speziell ausgebildeten Kinder-Akustiker, die jahrelange Erfahrung auf diesem Gebiet haben, haben gerne ein offenes Ohr für Sie. Vereinbaren Sie einfach einen Termin in einem unserer Kinder-Akustik-Standorte.

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