Story

Hoch hinaus mit CKW: Vom Dachdecker bis zum Projektleiter

Der Solarmonteur Cem Bachmann findet, dass man im Leben nie ausgelernt hat. CKW unterstützt den geschätzten Mitarbeiter bei seiner Weiterbildung zum Techniker im Bereich Energie und Umwelt. So will es der gelernte Dachdecker bis zum Projektleiter schaffen.

Eigentlich wollte Cem Bachmann als Kind Masseur werden. Beim Wunsch, mit den Händen zu arbeiten, ist es geblieben. Statt an verspannter Rückenmuskulatur arbeitete sich der Aargauer allerdings zunächst an Ziegeln und Holzlatten ab – als Dachdecker. «Ich bin dann zum Militär und habe mich dort zum Gruppenleiter hochgearbeitet. Aber irgendwann habe ich gemerkt, dass ich mehr will», sagt Cem Bachmann.

So begann er zunächst eine Weiterbildung zum Solarmonteur, dann zum Techniker im Bereich Energie und Umwelt, was ihn wiederum zu CKW führte. «Mit CKW habe ich einen guten Partner an meiner Seite. Schon allein, weil das Unternehmen als Energieversorger auf erneuerbare Energie setzt und Strom produziert, der nicht auf Erdöl oder Atomkraft basiert, sondern auf Wasserkraft oder Solar», sagt Cem Bachmann.

Ungleich wichtiger allerdings ist eine weitere Komponente, die für beide Seiten passt. «CKW fördert mich sehr bei meiner Weiterbildung. Einerseits, weil sie mir die nötige Flexibilität bei der Arbeit gibt, aber auch, weil sie mich finanziell unterstützt», sagt Cem Bachmann. CKW übernimmt 80 Prozent der Kosten für die Weiterbildung an der höheren Fachschule. Als Gegenleistung hat sich Cem Bachmann verpflichtet, mindestens zwei Jahre bei CKW zu arbeiten, was er mehr als gerne annahm. «CKW ist ziemlich perfekt für mich. Hier habe ich die Chance, die Solartechnik in der Region aktiv mitzugestalten», betont Cem Bachmann. 

Eineinhalb Tage die Woche geht der 28-Jährige in die Fachschule, die restlichen Tage arbeitet er als Solarmonteur bei CKW. Ende 2022, wenn er seine Ausbildung abgeschlossen hat, plant er den nächsten Schritt auf der Karriereleiter: die Projektleitung. Cem Bachmann will hoch hinaus, nicht nur auf dem Dach, sondern auch im Beruf. «Für mich ist wichtig, dass ich auf der Baustelle arbeiten kann und die Abläufe sehe und verstehe. Ich würde gerne die Hintergründe kennen, von der Planung bis zur Organisation. So kann ich alles, was auf der Baustelle nicht gut läuft, analysieren und Fehler verhindern oder zumindest vermindern. Ich hoffe, dass ich Prozesse so gezielt optimieren kann», sagt er.

Für Cem Bachmann war der Weg zurück in die Schule also der richtige. Das Lernen macht ihm nicht nur Spass, es ist für ihn elementar wichtig. «Man hat im Leben nie ausgelernt und muss sich immer weiterentwickeln, egal ob auf persönlicher oder beruflicher Ebene», sagt er. Er habe immer schon die Leidenschaft gehabt, etwas zu schaffen. Durch die Weiterbildung verbinde er nun den praktischen Aspekt des Handwerks mit dem theoretischen. «Heutzutage ist die Arbeitswelt so stark im Wandel, dass man nicht mehr darum herumkommt, sich weiterzubilden, wenn man nicht abgehängt werden möchte. Besonders im Energie- und Umweltbereich, wenn es ums Klima geht, ist es wichtig, aktuelle Entwicklungen nicht aus den Augen zu verlieren», sagt Cem Bachmann. 

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