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Lohnt es sich, jetzt in Elektromobilität zu investieren?

Vor 10 Jahren belegte die Elektromobilität einen winzigen Nischenbereich. Das hat sich grundlegend geändert. Aufgrund des Klimawandels ist es höchste Zeit, doch die Ökologie ist nicht der einzige Treiber. Viele stellen sich daher die Frage: Lohnt es sich, jetzt in Elektromobilität zu investieren?

Elektromobilität: Nur ein Trend oder die Zukunft der Mobilität?

Die brennende Frage aller, die in Elektromobilität investieren wollen: Ist die Elektromobilität in der Schweiz nur ein vorübergehender Trend? 

2020 wurden laut Bundesamt für Statistik rund 67'000 Elektroautos und Hybridfahrzeuge in der Schweiz neu zugelassen. Dies entspricht einem Anteil von über 14 Prozent der neu immatrikulierten Fahrzeuge. Es gibt viele Gründe, warum sich diese Entwicklung voraussichtlich fortsetzen wird – und warum inzwischen nicht mehr von einem Trend zu sprechen ist, sondern von der Mobilität der Zukunft. 

Was treibt den Aufschwung der Elektromobilität in der Schweiz an?

Neben den bereits beschriebenen Aspekten – allen voran die «Netto null»-Strategie als Emissionsziel – spielen die technologischen Fortschritte eine Rolle, insbesondere die Weiterentwicklung der Batterietechnik. Die Grösse und Energiedichte der Batterie bestimmen die Reichweite des Elektrofahrzeugs. Hohe Anschaffungskosten für das E-Auto, geringe Reichweite und hohe Batteriekosten sind noch immer die stärksten Argumente gegen das Elektroauto. Doch innerhalb von zehn Jahren sind die Batteriekosten um rund zwei Drittel gesunken. Dieser Trend wird sich fortsetzen und die Energiedichte in Batterien wird sich weiter verbessern. Laut dem EBP-Hintergrundbericht 2020 sind für 2025 Batterien mit 30 Prozent höherer Kapazität bei gleichzeitig tieferen Kosten zu erwarten.

Ein weiterer Treiber für die Elektromobilität ist das Angebot. Immer mehr namhafte Automobilhersteller bieten alltagstaugliche Elektrofahrzeuge an. Marktführer und Pioniere wie Tesla puschen die Entwicklung enorm.

Elektroautos werden kostengünstiger 

Nicht zuletzt wird der Aufstieg der Elektromobilität auch durch die sinkenden Gesamtkosten angekurbelt.  


Was kostet das Fahren eines Elektroautos in der Schweiz? 

Der TCS hat die Total Cost of Ownership (TCO) für die fünf meistverkauften Elektroautos in der Schweiz berechnet. Diese Gesamtkostenrechnung beinhaltet die Ankaufs- sowie die Unterhalts- und Betriebskosten über 10 Jahre und 150'000 Kilometer Fahrleistung:

Im Vergleich dazu liegen die Kilometerkosten laut TCS für einen Mittelklassewagen mit Benzinmotor bei 70 Rappen pro Kilometer.

Welche Förderungen gibt es für Elektroautos in der Schweiz?

Statt auf direkte Kaufprämien unterstützt die Schweiz die Elektromobilität auf intelligentere Art. Dazu zählen zum Beispiel «grüne Zonen» für Elektrofahrzeuge in den Stadtbezirken und das Ziel, innerhalb kurzer Zeit flächendeckend ein sehr enges Netz an öffentlichen Ladestationen zu schaffen.  

Darüber hinaus bieten derzeit elf Kantone (Basel-Stadt, Bern, Genf, Jura, St. Gallen, Schwyz, Thurgau, Tessin, Waadt, Wallis und Zürich) Subventionen oder Förderprogramme für die Anschaffung eines Elektroautos an. Je nach Kanton handelt sich um Beiträge für den Ankauf, einen teilweisen Erlass der jährlichen Motorfahrzeugsteuer oder um Beiträge für die Installation einer Ladestation. Zudem können Fahrzeughalter bei Abschluss einer Autoversicherung für ein E-Auto einen Rabatt von bis zu 20 Prozent erhalten.

Elektromobilität Schweiz 2021: Einfach wie nie zuvor

Die Sinnhaftigkeit von E-Mobilitätslösungen wird kaum mehr angezweifelt. Doch für Immobilieneigentümer, Verwaltungen und Unternehmen ist die Bereitstellung von Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge eine Herausforderung. Aufbau, Betrieb und Abrechnung scheinen teuer, kompliziert und komplex. Oftmals besteht auch die Sorge, das Stromnetz könnte überlastet werden, wenn zu viele Nutzer ihre E-Autos gleichzeitig laden. 

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