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So schützen Sie sich vor Telefonbetrug

Immer öfter kommt es zu Betrugsfällen am Telefon und die Betrüger werden zunehmend dreister. Ausgegeben als Verwandte, Bekannte oder auch als Polizisten, versuchen die Telefonbetrüger mit verängstigenden Geschichten das Vertrauen der Opfer zu gewinnen - und damit deren Geld. So schützen Sie sich!

Erste Massnahme: Ändern Sie Ihren Telefonbucheintrag

Bei der Suche nach potenziellen Opfern orientieren sich Telefonbetrüger am öffentlichen Telefonbuch. Darin suchen sie gezielt nach Personen mit einem traditionellen Vornamen, da dieser einen Hinweis auf das Alter liefern könnte. Beugen Sie vor, indem Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch auf den ersten Buchstaben reduzieren und somit anonymisieren.


So schützen Sie sich selber und andere vor Telefonbetrug

  • Seien Sie misstrauisch, wenn Sie jemand anruft und raten lässt, wer am Telefon ist. Stellen Sie Kontrollfragen, die fremde Personen nicht beantworten können (z. B. «Wann habe ich Geburtstag?», «Wie heisst meine Schwester?»).
  • Wenn Sie jemand am Telefon unter Druck setzt, legen Sie den Hörer auf. Das ist nicht unhöflich, sondern dient Ihrem Schutz!
  • Gehen Sie am Telefon nie auf eine Geldforderung ein. Halten Sie Rücksprache mit Personen aus Ihrem persönlichen Umfeld.
  • Nehmen Sie Warnungen von Bankangestellten ernst und lassen Sie deren Unterstützung zu.
  • Übergeben Sie niemals Bargeld oder Wertsachen an eine Ihnen unbekannte Person.
  • Vorsicht vor «falschen Polizisten». Verschaffen Sie sich Sicherheit, indem Sie das Gespräch sofort beenden, den Hörer auflegen und bei der Polizei über die Notrufnummer 117 nachfragen, ob es diesen Polizisten bzw. diese Polizistin tatsächlich gibt.
  • Gewähren Sie niemals fremden Personen Zugriff auf Ihren Computer.

Helfen Sie mit, Telefonbetrüger zu entlarven – wählen Sie bei jedem Verdacht die Notrufnummer 117.

Weitere Informationen finden Sie unter www.telefonbetrug.ch.

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